Rechtliches
Vor der Reise
Im Oktober 2019 machte ich mir Gedanken über meine Urlaubspläne für das kommende Jahr. Da ich schon ziemlich viele Städte in Europa gesehen habe und unbedingt mal eine etwas weitere Reise wagen wollte, habe ich mir erst einmal verschiedene Ziele im Internet angeschaut. Eine Reisepartnerin war schnell gefunden, meine gute Freundin Anja, mit der ich die letzten Jahre auch schon viele Reisen bestritten habe. So schauten wir uns viele Möglichkeiten an, waren aber dann beide schnell der Meinung, dass es ein Ziel braucht, bei dem zum einen viele Sehenswürdigkeiten anschauen kann, zum anderen aber auch ein schönes Meer zum Baden hat. Nach kurzer Recherche waren wir uns einig, dass Thailand das perfekte Land ist, um seine erste Fernreise zu unternehmen und viele Sehenswürdigkeiten und eine uns bisher unbekannte Kultur zu bieten hatte. So durchforsteten wir Schnäppchenjäger mal wieder wochenlang das Internet, um eine Reiseroute festzulegen und tolle Hotelangebote zu finden. Wir beschlossen unsere Reise in Bangkok zu starten, dann nach Phuket zu fliegen und von dort aus mit der Fähre nach Koh Phi Phi zu fahren. Als weiteren Stopp unserer Reise suchten wir uns Krabi aus und zu guter Letzt ging es dann noch auf die Insel Koh Samui. Unsere Flüge haben wir über Skyscanner gesucht und gebucht. Die Hotels haben wir auch im Voraus schon über Expedia oder Booking.com gebucht, je nachdem wo es den besseren Preis gab 😊. Und für die Fähren, die wir immer gleich mit Transfer zum jeweils nächsten Hotel gebucht haben, verwendeten wir die Seite 12GoAsia. Nachdem die Reiseplanung dann abgeschlossen war, machte ich mir natürlich noch darüber Gedanken, was man sonst noch so benötigen könnte. Zum einen natürlich die Reiseschutzimpfungen, aber auch noch einige andere nützliche Dinge. Ich neige vor einer Reise leider immer dazu sehr viel neues zu kaufen, ganz nach dem Motto „Das könnte man unter Umständen vielleicht ja doch mal brauchen.“ Ich verlinke euch die Produkte in meinem Artikel, falls ihr denkt, dass ihr sowas auch mal gebrauchen könnt.
Tag der Abreise
Der lang ersehnte Beginn unserer knapp 3-wöchigen Reise nach Thailand war endlich gekommen. Am Samstag den 22.02.2020, machten wir uns auf den Weg zum Münchner Flughafen. Da wir beide noch nie so lange geflogen sind, waren wir schon gespannt, wie das wohl sein wird. Als wir auf unseren Plätzen saßen, machten wir es uns erstmal gemütlich. Hier kam auch schon gleich ein von mir neu erworbenes Produkt zum Einsatz. Die FlyFit Ohrenstöpsel zum Druckausgleich. Ich hatte sonst immer etwas Probleme mit dem Druck und dadurch Ohrenstechen und meistens war ein Ohr zu, sodass ich paar Stunden nicht mehr gut hören konnte. Mit den neuen Ohrenstöpseln war das Problem behoben und es hat sich definitiv gelohnt, diese zu kaufen (https://amzn.to/342V4RP*). Ich habe sie auch immer nur zum Start und zur Landung genutzt.
Nachdem wir dann gestartet sind, gab es schon die erste Mahlzeit. Zur Unterhaltung kamen dann meine neuen Noise Cancelling Kopfhörer zum Einsatz. Diese dürfen ab jetzt bei keinem Flug mehr fehlen. Es ist wirklich ein großer Lautstärkenunterschied, da die Kopfhörer fast komplett den Turbinenlärm herausgefiltert haben. Zudem funktionieren Sie über Bluetooth und lassen sich super leicht mit dem Handy verbinden. Der Akku hält eine Ewigkeit und mit dem mitgelieferten Klinkenstecker, kann man damit auch Filme des Bord Entertainments anschauen (https://amzn.to/2WPKmfR*). Nach dem Anhören von einigen Podcasts, einem Film und Spiele auf dem Bordcomputer sind wir dann endlich in Bangkok gelandet.
Bangkok
Auf dem Flughafen haben wir dann erstmal thailändische Baht abgehoben und uns eine SIM Karte zugelegt. Für umgerechnet 23 Euro bekommt man in Thailand 200 GB Datenvolumen für 30 Tage, also genug, um die ganze Zeit online zu bleiben. Dann ging es mit dem Taxi weiter zu unserem ersten Hotel. In Bangkok war dann ca. 8 Uhr morgens und da wir im Flieger nicht schlafen konnten, haben wir erstmal bis Nachmittag unseren ausgefallenen Schlaf nachgeholt. Mit einer App namens Grab, haben wir uns ein Taxi bestellt. Grab ist sowas wie Uber und funktioniert in Bangkok einwandfrei. Man gibt ein wo man hin möchte und wo man gerade ist und Schwups wird einem der Preis angezeigt und der nächste freie Fahrer lässt nicht lange auf sich warten. Unser erster Halt war der Chatuchak-Weekend-Markt. Hier sind wir durch die verschiedenen Hallen geschlendert, in denen es wirklich alles zu kaufen gibt. Nachdem wir dort genug gesehen haben, sind wir weiter zur Khaosan Road gefahren. Dies ist eine sehr bekannte Straße, in der sich vor Allem Backpacker aufhalten. Hier haben wir einen Cocktail getrunken und dem mäßig guten Gesang einer Live-Musikerin zugehört. Das war dann auch schon unser erster Tag in Bangkok.
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Am zweiten Tag ging es gleich in der früh los zum Großen Palast. Wir hatten großes Glück und mussten gar nicht anstehen. Der Eintritt hat umgerechnet ca. 13 Euro gekostet, aber die sind es auf jeden Fall wert. Die Gebäude sind sehr prächtig und es faszinierend sie mal aus nächster Nähe zu erleben. Wenn man in die einzelnen Tempel rein geht, heißt es immer Schuhe ausziehen. Wir haben dann das Gelände des großen Palastes verlassen und sind mit einem Tuk-Tuk zum Wat Pho, dem Tempel mit dem liegenden Buddha gefahren. Ab ca. 11 Uhr kam dann die Mittagshitze. In der Sonne ist es dann wirklich sehr heiß und kaum aushaltbar. So beschlossen wir uns ein klimatisiertes Taxi zu besorgen und dann zum Kaufhaus MBK zu fahren, um im Kühlen die Mittagshitze zu überstehen. In dem riesigen Kaufhaus gab es wieder jede Menge zu kaufen. Von Klamotten, über Souvenirs und natürlich Essen war auch hier alles dabei.
Anschließend fuhren wir zum Mahanakhon Skywalk. Auch hier war der Eintrittspreis mit umgerechnet 25 € kein wirkliches Schnäppchen, aber dafür hatte man ein einmaliges Erlebnis über den Dächern von Bangkok. Mit dem Aufzug ist man bis ganz nach oben gefahren. Die Glasplatte am Boden durfte man nur mit Schuhüberziehern betreten und auch keine Kamera oder Handy mit drauf nehmen. Das Aufsichtspersonal hat das akribisch kontrolliert. Man konnte oben auf dem Hochhaus aber nicht nur über die Glasplatte spazieren, sondern auch die Aussicht auf Bangkok genießen. Leider hat Bangkok ein ziemliches Smog-Problem, weshalb die Sicht in die Ferne immer sehr trüb war (siehe 2. Bild der Slide-Show). Mit dem Aufzug ging es dann wieder herunter.
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Weiter ging es zu einer Rooftop Bar “Eagle Nest” gegenüber des Wat Arun, dem Tempel der Morgenröte, um den Sonnenuntergang zu beobachten. Glücklicherweise konnten wir uns einen Platz in der ersten Reihe sichern und hatten so den besten Blick auf den Fluss Chao Phraya und hinüber zum Wat Arun. Hier gab es natürlich ausreichend Zeit um Fotos von den verschiedenen Farbverläufen des Himmels zu schießen. Es war wirklich sehr beeindruckend zu beobachten, wie der Himmel sich von Minute zu Minute verändert, bis die Dunkelheit ganz da war. Der Sonnenuntergang ist in Thailand um diese Jahreszeit schon recht früh um ca. 18:30 Uhr.
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An unserem letzten Tag in Bangkok ging es am Vormittag nach China Town. Hier gab es viele Garküchen zu sehen und wieder einmal jede Menge „Grusch“ zu kaufen. Mit einem Tuk-Tuk sind wir dann noch etwas durch die Straßen von China Town gefahren, bis zur Bootanlegestelle, wo man über den Fluss zum Wat Arun fahren kann. Hier haben wir uns dann noch ein wenig umgeschaut und dann ging es zurück ins Hotel. Am Abend stand noch der Besuch der Lebua Sky Bar an. Diese ist aus dem Film Hangover 2 bekannt. Da das Lebua Hotel zu den gehobeneren Hotels in Bangkok gehört, musste man sich auch an den schicken Dresscode halten. Schon die Eingangshalle des Hotels ist ein echter Hingucker. Mit dem Aufzug geht’s dann nach oben zur Sky Bar. Das Personal begleitet einen und sorgt immer für einen exzellenten Service. Dies spiegelt sich auch in den Getränkepreisen wider. Ein alkoholfreier Cocktail hat mich umgerechnet 30 € gekostet. Für den grandiosen Ausblick bei Nacht über Bangkok hat sich das aber definitiv gelohnt. Unsere Zeit in Bangkok war dann auch vorbei. Am nächsten Tag ging es mit dem Flieger weiter nach Phuket.
Fazit zu Bangkok und was man darüber wissen sollte:
Bangkok ist bunt, vielseitig und chaotisch – aber einmal im Leben sollte man mal dort gewesen sein. Die Menschen in Bangkok sind alle wirklich super nett und hilfsbereit. Die Taxifahrer können meistens kein Englisch. Die Verständigung erfolgt hier eher über das Zeigen von Adressen und Bildern. Die meisten Taxi Fahrer wollen immer verhandeln und nicht das Taximeter verwenden, da sie so mehr verdienen. Ein bisschen verhandeln ging dann doch immer, meistens sind wir aber auch dann eingestiegen, wenn wir ein bisschen drauf gezahlt haben. Die Taxifahrten sind im Vergleich zu Deutschland sowieso spottbillig. Für eine Fahrt haben wir pro Person ca. 2-3 Euro gezahlt. Auch an das thailändische Essen haben wir uns schnell gewöhnt. Nur mit der Schärfe sind sie immer sehr großzügig. Bei einigen Gerichten steht zwar spicy dabei (die haben wir schon nie bestellt), aber bei manchen Sachen konnte man nicht vorhersehen, dass sie scharf sind. Ein Papaya-Salat ist sehr scharf wie wir festgestellt haben 😊 Die Top 3 Erlebnisse in Bangkok, die man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte waren meiner Meinung nach der Sonnenuntergang gegenüber vom Wat Arun, die Tempelanlage des Großen Palastes und ein Besuch der Lebua Sky Bar.
Nächste Woche folgt der zweite Teil meines Reiseberichtes über Phuket.
Zum Abschluss findet ihr noch ein kurzes Video zu Bangkok. Die Aufnahmen habe ich mit meiner GoPro gemacht. Viel Spaß beim anschauen 🙂
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