Mit der Fähre ging es von Phuket zur wunderschönen Inselgruppe Koh Phi Phi. Direkt bei der Ankunft wird am Pier eine „Eintrittsgebühr“ von 20 Baht erhoben, damit man auf die Insel darf.  Auf der gesamten Insel gibt es keine Autos. Die gesamte Fortbewegung findet also zu Fuß oder per Longtailboot statt. Ein freundlicher Hotelmitarbeiter hat uns am Pier abgeholt und unsere Koffer zum Hotel transportiert. Dann durften wir sofort unsere schöne Bambushütte beziehen. Danach erkundeten wir die Hotelanlage.

Coco Beach Resort
Coco Beach Resort
Hotelstrand Coco Beach
Hotelstrand Coco Beach
Hotelstrand Coco Beach
Hotelstrand Coco Beach

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Bambushütte Coco Beach
Bambushütte Coco Beach
Bambushütte Coco Beach
Bambushütte Coco Beach
Bambushütte Coco Beach
Bambushütte Coco Beach

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Über einen Sandweg ging es zum blauen Pool und zum herrlichen Sandstrand. Leider hat an unserem Ankunftsabend Ebbe geherrscht und wir konnten nur mit den Füßen ins Meer gehen.

Koh Phi Phi

Für den nächsten Tag hatten wir bereits einen Tagesausflug mit einem Longtailboot gebucht. Am Treffpunkt haben wir auf den Guide gewartet, welcher uns dann mit zum Longtailboot genommen hat. Unsere Gruppe für diesen Tag bestand aus 9 Personen. Nach einer kurzen Einweisung ging es dann endlich aufs Longtailboot. Das Einsteigen ins Boot gestaltete sich allerdings nicht so einfach wie vermutet. Wie sich am nächsten Tag herausstellte, hatte ich mir einige blaue Flecken an meinen Schienbeinen von der Ein- und Ausstiegsprozedur zugezogen. Aber für die einmaligen Erlebnisse hat sich das definitiv gelohnt. Unser Boot fuhr dann endlich los zum ersten Halt, mitten im Meer, namens „Shark Point“. Hier bin ich gleich mit meiner Schnorchelmaske über Bord gesprungen und wurde direkt von einem bunten Fischschwarm im Wasser begrüßt. Immer wieder entdeckte ich eine neue Fischart und beobachtete wie die Fische durchs Wasser schwammen. Haie waren an diesem Tag leider keine zu sehen. Die Kamera und mein Handy wurden natürlich nicht mit ins Wasser genommen, dafür aber meine GoPro. Am Ende des Artikels habe ich ein Video platziert, damit ihr euch einen Eindruck von der wunderschönen Unterwasserwelt Thailands verschaffen könnt.

Bamboo Island

Nachdem wir eine halbe Stunde am Shark Point geschnorchelt sind und wieder auf das Boot geklettert waren, ging es weiter zur traumhaften Insel Bamboo Island. Hier gab es kristallklares Wasser und einen feinen Sandstrand wie aus dem Bilderbuch. Der Sprung ins kühle Nass ist bei 35 Grad immer sehr willkommen.

Bamboo Island

Danach ging es weiter zum Monkey Beach – einen Strand an dem Affen zu Hause sind. Ich konnte die Tiere aus der Ferne gut beobachten. Näher ran zu gehen ist keine gute Idee, da die Affen sofort angegriffen haben. Nachdem wir die süßen Tiere bewundert hatten, ging es weiter zur Viking Cave. Dies sind Kalksteinhöhlen mit Wandmalereien. Dort werden die Vogelnester von Schwalben eingesammelt. Schwalben bauen ihre Vogelnester aus ihrem eigenen Speichel, welcher verarbeitet, zu einer traditionellen chinesischen Suppe, als Delikatesse gilt. Unser Longtailboot warf den Anker vor den Felsen über Bord und auf uns wartete ein großes Riff zum Schnorcheln. Unzählige bunte Fische kreisten um mich und auch die pompösen Felsen waren prächtig anzusehen. Auf den Felsen und Korallen gab es auch immer einige Seeigel zu bestaunen.

Monkey Beach
Monkey Beach
Longtailboot
Longtailboot
Viking Cave
Viking Cave

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Dann ging es wieder rauf aufs Boot und weiter zur Pileh Lagoon. Hier bin ich zu einer kleinen Lagune hinter einem Felsen geschwommen und habe das türkisblaue Wasser genossen. Dann ging es auch schon wieder weiter zur bekannten Maya Bay, wo der Film „The Beach“ gedreht wurde. Eigentlich ist die Maya Bay gerade für den Tourismus gesperrt, da sich die Unterwasserwelt von den vielen Booten, die täglich dorthin kommen, erholen muss. Ungefähr 100 Meter vor dem Strand ist es aber erlaubt zu schnorcheln und so kam ich in den Genuss eines prächtigen Riffes. Es gab hier noch mal eine ganz andere Artenvielfalt an Fischen als zuvor. So konnte ich zweimal einen Flötenfisch bewundern und viele andere Lebewesen der Unterwasserwelt. Bedauerlicherweise sieht man beim Schnorcheln wie sehr die Unterwasserwelt an der Erderwärmung leidet. Weil die Meere immer wärmer werden stirbt ein Großteil der Korallen ab und ist nicht mehr so bunt wie eine intakte Korallenlandschaft sein sollte. Nach dem Schnorcheln ging es dann wieder Richtung Pier, wobei wir noch den wunderschönen Sonnenuntergang auf dem Meer miterleben durften. Zum Abschluss dieser Tagestour hatte ich noch das Glück, das seltene Phänomen des Meeresleuchtens beobachten zu dürfen. Wir warteten bis es ganz dunkel geworden war, was in Thailand zum einen sehr früh und zum anderen recht schnell eintritt und dann ging es nochmal ausgerüstet mit der Taucherbrille bei Dunkelheit ins Wasser. Beim schnellen Strampeln mit Händen und Füßen, konnte ich kleine grüne Lichtpunkte, ähnlich wie Glühwürmchen im Wasser beobachten. Nach diesem aufregenden und erlebnisreichen Tag ging es für uns zurück zum Hotel, wo wir dann erschöpft ins Bett fielen. Diese Tour war ein absolutes Highlight der gesamten Reise, da wir zur Abkühlung immer wieder ins Meer gesprungen sind, die wunderschöne Unterwasserwelt hautnah miterleben konnten und traumhaft schöne Strände besucht haben.

Koh Phi Phi
Koh Phi Phi (37 von 47)
Koh Phi Phi (47 von 47)

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An unserem letzten Tag auf Koh Phi Phi entspannten wir noch am Pool mit einer frischen Kokosnuss an der Poolbar und bei einer Aromamassage mit Meeresblick. Dann mussten wir das Paradies schon wieder verlassen und es ging mit dem Schnellboot weiter nach Krabi.

Und jetzt genug des Textes hier kommen die bewegten Bilder zu dem fantastischen Ausflug und zur Schönheit von Koh Phi Phi.

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