Rechtliches
Nachdem wir 3 Tage in Bangkok verbracht haben, sind wir am 26.02.2020 auf der ersten Insel Phuket gelandet. Am Flughafen wurden wir von unserem gebuchten hoteleigenen Shuttlebus abgeholt. Es ging dann ins Kamala Beach Resort, wo wir sogar ein Zimmerupgrade erhalten haben. Endlich konnten wir in einen der 5 Pools springen und den wunderschönen Sandstrand erkunden.
Für den nächsten Tag buchten wir uns am Abend noch einen Tagesausflug über die App Viator. Die Buchung verlief super einfach und wir wurden am nächsten Tag pünktlich von unserem Hotel abgeholt. In einem klimatisierten Minivan fuhren wir mit unserer Reiseführerin Daisy zu den Highlights auf Phuket. Daisy war eine sehr lebensfrohe Person und gab sich sehr viel Mühe, den Trip für uns so angenehm wie möglich zu gestalten.
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Der erste Stopp war der Karon View Point. Von hier hatte man einen traumhaften Ausblick auf das Meer und die Strände von Phuket. Der Blick auf die 3 Buchten von Kata Noi Beach, Kata Beach und Karon Beach war einmalig. Nach 20 Minuten Aufenthalt ging es dann weiter zum Windmill Viewpoint. Hier konnte man von oben auf eine Bucht mit vielen Booten schauen und die tolle Aussicht genießen.
Mit dem Minivan fuhren wir dann weiter zum Big Buddha, einer der bekanntesten Sehenswürdigkeiten auf Phuket. In allen Tempeln und beim Big Buddha muss man die Knie und Schultern bedeckt haben. Am Eingang bekamen wir gleich ein Tuch um unsere Beine gebunden. Der Big Buddha ist eine 45 Meter hohe Marmorstatue, die sehr imposant wirkt. Auch die Aussicht auf das Meer und über die Insel ist super. Am Coconut-Eis Stand verabredeten wir uns wieder mit unserer Gruppe. Daisy brachte uns sogar ein leckeres, selbstgemachtes Coconut-Eis, welches wir dann gemütlich im Schatten genossen.
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Dann ging es auch schon wieder weiter zur nächsten Sehenswürdigkeit. Bei der größten Tempelanlage der Insel – Wat Chalong – hatten wir die Möglichkeit wieder prächtige Gebäude zu bestaunen und durch die Tempelanlage zu schlendern. Die Mittagshitze war zu diesem Zeitpunkt an ihrem Höhepunkt angelangt, weshalb es sehr anstrengend war das Gelände ausgiebig zu erkunden. Nachdem wir uns einen kurzen Überblick verschafft haben, waren wir froh, als wir wieder im klimatisierten Bus saßen.
Der nächste Stopp war eine Cashewnuss-Fabrik. Daisy erzählte uns, dass die eine Hälfte der Bevölkerung auf Phuket vom Tourismus und die andere von der Landwirtschaft lebt. In Phuket werden vor Allem Cashewnüsse, Kokosnüsse und Kautschuk angebaut. Auf einem Baum konnten wir die Frucht des Cashew Baumes bestaunen. Diese besteht aus einem Cashew Apfel und unten dran hängt der Cashew Kern. Nach der Ernte werden die Kerne mit Handarbeit von den Cashew Äpfeln befreit. Dann folgt noch der Trocknungsprozess, bevor die Nüsse in den Verkauf kommen. Wir durften auch verschiedene Sorten im Shop verkosten.
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Die letzte Station des Tages war die Altstadt von Phuket. Hier gibt es Straßenzüge mit vielen bunten Häusern und einigen Souvenir Shops und Lokalen. In einem kleinen Restaurant, welches uns Daisy empfohlen hat, haben wir traditionelles Pad Thai gegessen, bevor es dann zurück zum Hotel ging. Ich kann euch diese Tour sehr ans Herz legen, wenn ihr mal in Phuket seid. Man hat die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in einem Aufwasch besichtigen können. Es ist alles unkompliziert verlaufen und Daisy war eine super nette und hilfsbereite Gästeführerin, die alles sehr schön erklärt hat und uns auch ein bisschen thailändisch gelernt hat. An jeder Station hatte man auch genügend Zeit um Fotos zu machen und sich umzuschauen. Auch der Preis war mit ca. 19 Euro pro Person für diesen Tagesauflug mehr als gerechtfertigt.
Für den nächsten Tag hatten wir eine Tagestour mit einem Fischerboot zu einigen Sehenswürdigkeiten rund um Phuket gebucht, darunter auch die berühmte James Bond Insel. Wir wurden wieder an unserem Hotel abgeholt und dann zur Abfahrtsstelle des Bootes gebracht. Mit dem Boot ging es dann zum ersten Stopp. Da wir uns für die Tour mit dem Fischerboot entschieden haben, hatten wir auf unserem Schiff Kanus mit eigenem Paddler dabei. Vom Boot aus sind wir in ein Kanu umgestiegen. Mit diesem ging es dann durch eine dunkle Höhle, in der es Tropfsteine und einige Fledermäuse gab. Der Ausgang der Höhle war sehr niedrig, weshalb man sich nach hinten legen musste, damit man durchpaddeln konnte. Wir kamen zu einer schönen Felsenbucht, wo es auch Affen und Mangrovenbäume gab.
Dann ging es wieder zurück zum Fischerboot. Wir fuhren weiter zu Hong Island. Auch hier durften wir wieder in das Kanu steigen und durch die prächtigen Felsen fahren. Unser Paddler hat uns auch immer wieder erklärt, was es zu sehen gibt. Hier haben wir bereits einen kleinen Vorgeschmack auf James Bond Island bekommen. Denn in Mitten des Wassers ragte, ähnlich wie bei James Bond Island, ein riesiger Kalksteinfels empor. Als wir wieder auf dem Boot angekommen waren, gab es Mittagessen. Es wurde ein Buffet mit verschiedenen Speisen angeboten. Das Essen war sehr gut, nur man musste mal wieder mit der Schärfe ein wenig aufpassen.
Kurz vor der Phang-nga Bucht sind wir in ein Longtailboot umgestiegen, welches uns zum Strand brachte. Von hier aus konnte man die berühmte James Bond Insel sehr gut bewundern. Die Phang-nga Bucht ist relativ klein, weshalb immer nur eine bestimmte Anzahl an Personen dort sein darf. Der Anblick der Insel ist zwar sehr schön, allerdings konnte ich das nicht mit James Bond verbinden, da ich noch nie einen James Bond Film gesehen habe. Trotzdem haben wir einige typische Touri-Fotos geschossen und sogar ein Paar aus Frankfurt getroffen, das sehr bereitwillig Fotos von uns gemacht hat. Nach einer halben Stunde ging es dann mit dem Longtailbootwieder zurück zu unserem Fischerboot.
Der letzte Stopp dieser Tour war der Naka Noi Beach. Mit dem Kanu ging es zum Strand. Das schöne war, dass unsere Tour den Strand ganz für sich allein hatte. Hier konnten wir endlich mal ins Wasser springen, was bei 34 Grad sehr gutgetan hat. An dem Strandabschnitt gab es auch einen kleinen Kiosk und Schaukeln. Danach ging es schon wieder zurück zum Fischerboot und zur Anlegestelle. Mit dem Minivan wurden wir dann wieder zurück zu unserem Hotel gebracht.
Die Tage vergehen wirklich wie im Flug und da es langsam etwas anstrengend wurde, haben wir beschlossen am nächsten Tag einen entspannten Strand- und Pooltag einzulegen. Somit war unsere Zeit auf Phuket schon wieder vorbei und wir machten uns auf den Weg nach Koh Phi Phi.
Zum Abschluss gibt es auch heute wieder ein kurzes Video zu Phuket. Nächste Woche folgt ein Blogartikel zur Inselgruppe Koh Phi Phi. Ich freue mich wenn ihr wieder vorbei schaut.
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